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Bleibt iGoogle etwa so? Tschö!

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In den letzten Tagen erreichten mich immer wieder Besucher mit Suchbegriffen von der Google-Site über iGoogle, welche ich anfangs nicht nachvollziehen konnte. Nun weiß auch ich Bescheid und würde zu gern danach googlen, aber dann würde ich ja wieder bei mir landen. Naja, Spaß beiseite: Google hat das Layout von iGoogle drastisch verändert! …und das gar nicht mal so gut! Wenn das so bleibt, bin ich weg.

Keine Ahnung, warum sich der Layoutwechsel bei mir erst jetzt bemerkbar macht, vielleicht liegt es wieder an einer .com/.de abhängigen Regelung. Der Screenshot zeigt auf, was sich verändert hat:

Neues doofes iGoogle

Die erste Frage: Warum ein Screenshot von Firefox?
Antwort: Weil die tollen Entwickler von Google anscheinend nicht Opera-kompatibel programmieren können!

Was jedem iGoogle-Benutzer sofort auffallen sollte ist, dass nun die Tabs links ausgerichtet und nicht mehr horizontal über der Seite darstehen. Diese Seiten-Tabs haben jetzt eine, wie ich finde, ganz nette neue Funktion bekommen. Und zwar lässt sich nun vom aktiven Tab jedes Gadget einzeln anzeigen. Das klappt mit den Google-eigenen Services ganz gut, bereitet aber drittprogrammierten Gadgets große Sorgen – diese funktionieren nur teilweise bis gar nicht! Die einzelnen Gadgetboxen sind nun abgerundet, nur darauf habe ich nicht gewartet! Außerdem haben sich die Schaltflächen der Gadgets in ihrem Aussehen und auch in ihrer Funktion geändert: statt des “Gadget löschen”-Buttons wird nun ein “maximieren”-Button angezeigt, welcher die selbe Funktion wie die Unterpunkte der aktiven Tabs hat.

Über iGoogle soll man nun auch chatten können (Screenshot: unten links) – in Opera wird diese Funktion nicht unterstützt – testen konnte ich dies noch nicht, da ich niemanden kenne, der Googles Chat verwendet. In Opera orientiert sich iGoogle anscheinend an der absoluten Monitorgröße und verkleinert somit die Gadgetboxen beim Verändern der Größe des Browserfensters nicht. Ein paar nette Features sind neu hinzugekommen, die maßlos überwiegende Zahl der Fehler stellt diese aber in den Schatten und iGoogle in ein ganz anderes Licht. Schade.

Zum Schluss nur kurz angemert: Ich will hier keineswegs meinen favorisierten Browser Opera in ein schlechtes Licht rücken, sondern vielmehr die Fähigkeiten von Googles Programmierern in Frage stellen – am Geld und der Popularität des Unternehmens kanns doch nun wirklich nicht liegen, oder?!


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